Welche Social-Media-Plattform wofür?

In der heutigen Zeit gibt es so viele soziale Plattformen, dass man als Privatperson oder Unternehmen leicht den Überblick verlieren kann, welche Plattform wofür geeignet ist. In diesem Artikel möchte ich euch die sozialen Netzwerke vorstellen und meine Einschätzung dazu geben, wofür sie sich am meisten lohnen und wofür sie sich eher weniger lohnen.

Ich persönlich bin seit 2012 auf allen sozialen Medien unterwegs und habe unter meinem Namen Axlek zehntausende Follower auf verschiedenen Plattformen.

Im Folgenden werde ich aus meiner Perspektive darauf eingehen, warum welche Plattform eine Chance bietet, was man am besten nicht auf diesen Plattformen machen sollte und wie man sie sich am besten zunutze macht.

Social Media Vorteile und Nachteile

Instagram

Instagram ist momentan die wichtigste Plattform für Privatpersonen und Unternehmen. Hier sind die meisten Altersgruppen vertreten. Wenn du nicht auf Instagram existierst, bist du für die meisten Leute unsichtbar. Selbst wenn es nur darum geht, eine Seite zu haben und ein paar Bilder im Portfolio zu haben, ist dies um Längen besser, als hier zu schlafen und keine Seite zu haben. Stell es dir mindestens so wichtig vor wie eine eigene Webseite.

Sicherlich ist es auch extrem sinnvoll, Instagram regelmäßig zum Verbreiten von Content zu nutzen. Als Unternehmen hast du hier den Vorteil, dass deine Follower regelmäßig an dich erinnert werden, wenn du etwas Neues postest. Der Nachteil ist natürlich, dass sie dich ignorieren oder dir entflogen werden, wenn du uninteressant wirst. Deswegen ist es immer wichtig, thematisch in einer Nische zu bleiben und interessanten / informativen Content zu verbreiten.

Sobald du anfängst, nur noch Werbung zu verbreiten, wird keiner mehr zuschauen und es wird niemanden mehr interessieren. Denn Leute wollen keine Werbung, sondern echten Content sehen.

TikTok

TikTok zeigt, dass sich immer mehr Leute für kurze Videos interessieren. Die meisten anderen Plattformen sind, was dieses Format angeht, nachgezogen und haben ihre eigene Version der TikToks veröffentlicht. YouTube Shorts oder Instagram Reels beispielsweise. TikTok ist essenziell wichtig für Unternehmen und Privatpersonen, um diesen Skill zu lernen. Es wird auf lange Sicht jede Plattform eher wie TikTok werden, sodass Follower immer weniger eine Rolle spielen und die Interessentengruppe der Videos immer mehr an Bedeutung gewinnen. Um dieses System zu verstehen und den aktuellen Stand des Contents zu begreifen, ist es essenziell wichtig, TikTok-Videos zu konsumieren und zu produzieren.

Außerdem können diese Videos auf den anderen Plattformen weiterverwendet und als Instagram Reels und YouTube Shorts hochgeladen werden.

Hier ist auch die größte Möglichkeit für jede Privatperson oder jedes Unternehmen, sich einen Namen zu machen. Da es nicht auf die Follower ankommt, kannst du mit einem Video Millionen von Aufrufen erzielen, ohne überhaupt einen einzigen Follower zu haben. Das ist momentan die beste Möglichkeit, bekannt zu werden.

Snapchat

Snapchat ist eine Plattform, die für ein Unternehmen kaum noch an Relevanz hat. Hier sind nicht mehr extrem viele Leute unterwegs, und die meisten nutzen Snapchat auch nur noch als Plattform, um ihre anderen sozialen Netzwerke zu promoten. Dafür ist es tatsächlich ein gutes Tool, da hier prozentual mehr Follower deine Story sehen als bei Instagram.

Allerdings war es schon immer schwer, auf Snapchat Follower zu erlangen, da man jemanden nur finden kann, wenn er außerhalb von Snapchat bekannt ist oder dir seinen Snapchat-Namen mitteilt. Dementsprechend sollte Snapchat für Privatpersonen und Unternehmen eher weit hinten auf der Prioritätenliste stehen.

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X (früher Twitter)

X ist eine sehr interessante Plattform. Allgemein sind hier wesentlich weniger Leute aktiv als auf Plattformen wie Instagram, TikTok und Facebook, doch besteht hier auch die Möglichkeit, durch interessante X’s schnell viel Aufmerksamkeit zu bekommen. Da deinen Followern sowohl Retweets als auch Likes angezeigt werden, hilft jeder Like und jeder Retweet dazu, deinen Account bekannter zu machen. Für das Erstellen von Content, den du beispielsweise auf Instagram weiterverwenden kannst, ist X ebenfalls eine gute Plattform.

YouTube

YouTube ist wohl die beste Plattform für Videos, die es momentan gibt. Hier sollte man als Unternehmen Videos produzieren, die durch Keywords gefunden werden können und informativ sowie unterhaltsam sind. Hier kann man seinen Fokus mehr auf Leute setzen, die ein genaues Problem haben, nach dem sie suchen. Hier kannst du wahrscheinlich eine der größten Communitys aufbauen.

Facebook

Facebook wird heutzutage kaum noch von jüngeren Menschen genutzt, sondern meist nur noch von den über 40-Jährigen. Das bedeutet jedoch nicht, dass es uninteressant für Unternehmen ist, hier aktiv zu sein. Als Unternehmen muss man immer abwägen, welche Zielgruppe man erreichen möchte, und auf Facebook sind besonders diejenigen aktiv, die in Facebook-Gruppen zu bestimmten Themen engagiert sind. Hier macht es besonders Sinn, in den eigenen Fachgebieten bestimmten Gruppen beizutreten und wertvolle Informationen bereitzustellen, um sich hier einen Namen zu machen. Das Wichtigste ist in erster Linie immer die Aufmerksamkeit.

Laptop

Pinterest

Pinterest ist eine großartige Plattform für alles, was visuell ansprechend ist. Hier sind größtenteils Frauen unterwegs, und Themen von Architektur bis Food werden hier alle behandelt. Wichtig ist, dass es einfach gut aussehen sollte. Wenn es ästhetisch ansprechend ist und du damit auch Wert vermitteln kannst, dann ist es auf Pinterest sehr gut zu vermarkten. Besonders für Blogger macht es Sinn, hier zu pinnen, da es noch einfacher ist, originellen Content mit Pins bekannt zu machen, als Stockfotos zu nutzen. Da man hier direkt einen Link setzen kann, ist es also gut geeignet, um die Leute durch schöne Bilder oder Videos auf die eigene Webseite zu lenken.

LinkedIn

LinkedIn ist für Geschäftsleute. Hier befinden sie sich im Business-Mindset und im Netzwerken. Dementsprechend musst du hier auch Content produzieren, der zur Zielgruppe passt. Das bedeutet, wenn dein Kundenkreis Handwerker sind und diese mit dir auf der Plattform vernetzt sind, dann solltest du Artikel schreiben, die Handwerkern helfen können. Zum Beispiel „Warum Handwerker dieses Jahr digitalisieren sollten, um Geld zu sparen“ oder ähnliches. Wenn die Personen deinen Beitrag liken oder kommentieren, wird dies an den Feed ihrer Kontakte weitergeleitet und kann schnell in einer Nische viral gehen. Doch aufgepasst! Schreibe keine Artikel zum direkten Verkaufen, sondern zum Informieren und um einen Mehrwert zu schaffen. Das schafft Vertrauen, was langfristig immer zu Aufträgen oder ähnlichem führt.

Fazit

Ich hoffe, ich konnte dich mit diesem kurzen Artikel zu den verschiedenen sozialen Medien informieren, sodass du eine Ahnung hast, welches am besten für deinen Zweck ist. 

Es ist immer sinnvoll auf allen sozialen Medien aktiv zu sein, doch ist dies oftmals einfach zu Zeitaufwendig für viele Leute. Versuch also die wichtigsten herauszupicken und auf diesen Content zu veröffentlichen.

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