Wie macht man bessere Fotos mit dem Handy?
Ich arbeite seit Jahren größtenteils mit meinem Handy wenn es um Social Media geht und bin seit Jahren in der Fotografie Szene aktiv. In diesem Artikel möchte ich dir zeigen, wie man mit einem Gerät was du so gut wie immer bei dir trägst – Dein Handy – bessere Bilder machst als du es bis jetzt getan hast.
Bessere Fotos mit deinem Handy bekommst du durch das vertraut machen der Kameraeinstellung und testen der verschiedenen Möglichkeiten. Durch viele Bilder und verschiedene perspektiven kann man hier viel lernen. Ich gehe weiter auf bestimmte Tipps in meinem Artikel ein.
Ich habe zum start dieses Artikels eine Infografik angefertigt, welche viele Themen dieses Artikels in schnellen, kurzen Punkten zusammenfasst. Diese Grafik könnt ihr natürlich auch speichern oder nennung dieser Webseite teilen und weiterverbreiten.
Tipp #1: Portrait Modus
Der erste Tipp auf die frage „Wie macht mann bessere Fotos mit dem Handy?“ ist ziemlich einfach aber doch essenziell. Portrait Modus! Inzwischen seit einigen Jahren auf dem Markt und auf neueren Handys enthalten ist der Portrait Modus eine Software gesteuerte Emulation einer großen Kamera. Das heißt es wird der Look, der eigentlich bei einer großen Kamera durch die technischen Gegebenheiten entsteht durch Software nachgemacht. Dabei erkennt die Software was im Hintergrund ist und was im Vordergrund ist und stellt den Hintergrund unscharf. Wenn ihr das nutzt sehen eure Fotos auf jeden Fall professioneller aus und weniger als wären sie von einem Handy aufgenommen.
Tipp #2: Dunkler Belichten
Sehr viele Bilder auf einem Handy werden überbelichtet. Es ist, falls ihr das Bild bearbeiten und bessere Fotos mit dem Handy machen wollt dann super schwer diese weißen teile des Bildes wieder dunkler zu machen. Was aber ziemlich einfach ist, ist dunkle teile aufzuhellen. Deswegen ist Tipp 2 von mir: einfach beim Aufnehmen des Bildes die Belichtung runter zu drehen.
Tipp #3: Abstand zum Hintergrund
Um Fehler des Portrait Modus mit dem Handy zu vermeiden und dem Bild einfach generell eine bessere Tiefe zu verleihen würde ich euch empfehlen einfach ein paar Schritte von der Wand weg zu gehen. Das heißt nicht das ein Bild an der Wand direkt nicht auch gut aussehen könnte sondern einfach nur das ihr vielleicht Probleme mit dem Portrait Modus bekommen könntet wenn alles sehr nah bei einander ist und außerdem könnte die Tiefe eurem Bild einen interessanteren Look geben.
Tipp #4: Mehr Fotos
Diesen Tipp kann ich nicht oft genug geben. Beschränkt euch nicht auf 2, 50 oder 100 Bilder sondern macht wirklich einfach so viele wie möglich. Macht eure Speicherkarten voll. Macht 400, 500 Bilder. Einfach um am Ende mehr Auswahl zu haben. Ihr sucht euch am Ende eh 1-2 Bilder aus die euch gefallen, die ihr dann posten könnt. Mit mehr Auswahl könnt ihr einfach mehr aussortieren. Den Rest der Bilder werdet ihr sowieso löschen. Aber vielleicht ist genau das 342 Bild oder das 475 Bild das beste des Tages.
Tipp #5: Andere Perspektiven
Durch mehr Perspektiven lernt man was man gut findet. Es werden wahrscheinlich bei vielen Perspektiven keine guten Fotos entstehen aber das ist auch egal wenn bei einer Perspektive die man sonst nicht versucht hätte einfach mal das beste Bild des Tages entsteht. Deswegen ist es immer gut viele Fotos aus vielen verschiedenen Perspektiven zu fotografieren.
Bonus Tipp: Live Fotos
Live Fotos sind genial für die vorher genannten Tipps, denn du nimmst durch Live Fotos quasi ein Video für kurze Zeit auf und kannst im nachhinein einfach kurz vor oder zurück spulen, falls du nicht den richtigen Moment erwischt hast sondern zu früh / zu spät. Durch Live Fotos machst du mit einem Bild quasi 20 Bilder auf einmal und kannst dann entscheiden welches dieser dir am besten gefällt.
Wenn ihr einen Fotografen im Freundeskreis oder der Familie habt dann habe ich auch noch einen Interessanten Artikel zu : Die Besten Geschenke für Fotografen
Teile die Infografik auf deinem Blog
Alexander Weber, welcher auch als Axlek online bekannt ist, wurde 1995 in Bielefeld geboren.
Seit 2012 ist er auf den sozialen Netzwerken unterwegs und schreibt seit 2019 auf diesem Blog axlek.de über seine Erfahrungen, Tipps und Tricks.
Er ist in seiner Industrie anerkennt und arbeitete bereits mit großen Marken wie Warner Music, McDonalds und eBay zusammen.
Danke für die Tipps, ich nutze auch oft das Handys, da ist das „gewußt wie“ schon hilfreich