Möglicherweise hast du auf Instagram schon bemerkt, dass du andere Nutzer “einschränken” kannst. Aber was heißt das eigentlich und wie ist es anders als Blockieren? Lass uns eintauchen und es klar aufschlüsseln!
Ein eingeschränktes Konto kann auf Instagram alle deine Posts und Stories noch sehen, doch werden Kommentare und Nachrichten von eingeschränkten Konten für andere nicht mehr sichtbar. Nur in Gruppenchats, werden noch Nachrichten von eingeschränkten Personen sichtbar. Die eingeschränkte Person wird nicht benachrichtigt, dass sie eingeschränkt ist.
Was ist der Unterschied zwischen „Einschränken“ und „Blockieren“?
Jetzt kannst du dich berechtigterweise fragen, was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen dem Einschränken und dem Blockieren?
Ein blockiertest Konto kann deine Beiträge und dein Konto nicht mehr sehen. Ein eingeschränktes Konto kann all diese Dinge noch sehen und sogar Kommentieren und Liken. Allerdings können Kommentare und Nachrichten nicht mehr von anderen Personen gesehen werden.
Blockieren ist also hier einfach eine härtere Variante. Dabei möchtest du jemandem, den du blockierst nicht mal die Möglichkeit geben, um deinen Content zu sehen und beim Einschränken eben schon. Bei Kommentaren von eingeschränkten Nutzern hast du außerdem die Moderationskontrolle. Somit kannst du bei Kommentaren, welche ein eingeschränktes Konto veröffentlicht entschieden, ob du diese Für alle freigibst oder diese eingeschränkt nur für sie Sehbar lässt.
Wie verwendet man „Einschränken“ auf Instagram?
Es gibt tatsächlich mehrere Optionen, wie du Konten auf Instagram einschränken kannst. Hier werde ich dir alle Möglichkeiten auflisten, wie du ein Konto auf Instagram einschränken kannst.
- In den Privatnachrichten: gehst du auf den Chat, dann auf das „I“ in der Ecke rechts oben und nun auf „Einschränken“. Es kann sein, dass du etwas herunter scrollen musst, bis du „Einschränken“ siehst.
- In den Kommentaren: gehst du auf den Kommentar von der Person und streichst von rechts nach links. Hier siehst du 3 Optionen und du wählst das Ausrufezeichen in der Sprechblase aus. Hier kannst du dann den Autor des Kommentars einschränken. Du kannst in den Kommentaren auch mehrere Accounts bei Instagram einschränken, indem du erstmal auf alle Kommentare gehst, dann auf die drei Punkte in der rechten Ecke tippst und dann auf Kommentare verwalten. Jetzt kannst du alle Kommentare von Accounts markieren, welche du einschränken willst und mit dem Button dafür bestätigen.
- Auf dem Profil: gehst du rechts oben auf die drei Punkte und tippst dann auf einschränken bei Instagram.
- In deinen Einstellungen: gehst du auf dein Profil, dann auf die drei Linien in der Ecke rechts oben, dann auf Einstellungen und dann auf Privatsphäre. Hier kannst du auf den Reiter eingeschränkte Konten gehen. Jetzt sollte die Liste an eingeschränkten Konten erscheinen und du kannst über die Suche neue Leute zu dieser Liste hinzufügen.
Wofür nutzt man „Einschränken“ auf Instagram?
Das Einschränken gibt dir mehr Kontrolle über die Moderation auf deinem Instagram Account. Beispielsweise gibt es Leute, welche gerne böse Kommentare schreiben. Wenn du diese Blockierst, ist die Wahrscheinlichkeit tatsächlich höher, das sie ein neues Konto erstellen und dir wieder etwas Blödes in die Kommentare schreiben, als wenn sie gar nicht merken, das keiner ihre Kommentare sieht. Sie sind sogar in der Hinsicht gut für dich, da diese als Interaktion mit dem Post zählen, auch wenn keiner diese Interaktion sieht.
Natürlich gibt es auch inzwischen Funktionen wie das Blockieren und Blockieren aller neuen Accounts, welche vom Nutzer erstellt werden. Das ist allerdings nur insofern möglich, wenn entweder die gleiche E-Mail oder Telefonnummer oder das gleiche Telefon verwendet wird. Wenn die Person einen Account am PC mit anderen Daten erstellt, dann funktioniert diese Funktion beispielsweise nicht mehr.
Kann ich sehen, ob ich von jemandem eingeschränkt wurde?
An sich kannst du dies nicht sehen. Es gibt allerdings eine Methode, um dies herauszufinden, welche ich dir hier vorstelle.
Da deine Kommentare vom Ersteller erst freigegeben werden müssen, wenn du eingeschränkt bist, kannst du einen Kommentar verfassen und direkt schauen, ob dieser auf einem anderen Account auch angezeigt wird. Wenn dies nicht so ist, dann bist du wahrscheinlich eingeschränkt. Wenn er für alle erscheint, bist du definitiv nicht eingeschränkt.
Diese Methode ist schwerer anzuwenden, wenn das Konto privat ist, bei welchem du das Prüfen willst, da du zwei Accounts benötigst, welche angenommen wurden. Du kannst hierbei allerdings Freunde fragen, ob sie dir helfen können.
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Was ist der Unterschied zwischen „Story verbergen“ und „Einschränken“?
Die Story verbergen ist auch ein Feature, welches noch ergänzend zu dem Blockieren und dem Einschränken ist.
Wenn ihr jemanden nicht blockieren wollt, allerdings nicht wollt das die Person eure Story anschaut, dann ist Story verbergen das genau richtige Feature! Hier kann der Nutzer, vor dem ihr eure Story verbergt, alles auf eurem Profil machen und sehen außer die Story und Story Highlights.
Das bedeutet allerdings, dass wenn jemand auf dein Profil geht und keine Story Highlights mehr sieht, dass dieser mitbekommen kann, dass du die Story vor ihm verbirgst. Er bekommt aber keine direkte Nachricht dazu.
Du kannst auch jemanden auf Instagram sowohl einschränken als auch die Storys verbergen. Dadurch hat die Person dann keine Möglichkeit mehr deine Story anzuschauen und Kommentare werden außerdem verborgen. Das ist quasi meiner Meinung nach die direkte Vorstufe zum Blockieren.
Fazit
Einschränken ist eine gute Erweiterung der Möglichkeiten, um deinen Instagram Account zu moderieren. Neben dem Blockieren habe ich diese Funktion auch schon öfter benutzt, um Leute, welche nicht so nette Kommentare unter meinen Posts hinterlassen haben, einzuschränken.
Außerdem gibt es extrem viele Möglichkeiten dieses Feature zu nutzen und besonders an jeder Stelle, wo es zu Kontakt mit anderen Leuten kommt.
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Alexander Weber, welcher auch als Axlek online bekannt ist, wurde 1995 in Bielefeld geboren. Kombiniert hat er über 100.000 Social Media Follower.
Seit 2012 ist er auf den sozialen Netzwerken unterwegs und schreibt seit 2019 auf diesem Blog axlek.de über seine Erfahrungen, Tipps und Tricks.
Er ist in seiner Industrie anerkennt und arbeitete bereits mit großen Marken wie Warner Music, McDonalds und eBay zusammen.